Gemeinsam Stark!

Gesamtschule Salzkotten

Städt. Gesamtschule – Sekundarstufen I und II

 

Kooperationspartner

Die GESA freut sich über die vielen Kooperationen, welche die Arbeit der Schule bereichern und sie in der Region vernetzen.

Die Gesamtschule Salzkotten arbeitet mit dem Sozialwerk für Bildung und Jugend gGmbH (SBJ) zusammen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SBJ bieten für die Jahrgänge 6 und 7 ein breites Spektrum an kreativen, sportlichen, sprachlichen und lebenspraktischen Arbeitsgemeinschaften an.

Darüber hinaus arbeitet das Team des SBJ in anderen Aufgabenbereichen der Schule mit.

Im Unterricht unterstützen Sie bei Bedarf aktiv einzelne Schülerinnen und Schüler oder größerer Gruppen.

Die Mitarbeiter trainieren auch in Absprache mit den Erziehungsberechtigten und den Lehrerinnen und Lehrern mit einzelnen Schülerinnen und Schülern das Organisieren von Schultaschen und Arbeitsplätzen.

Auch bei Exkursionen und Wandertagen der Schule begleiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SBJ bei Bedarf einzelne Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Klassen.

In den Mittagspausen sorgt das Team für kreative, gesellige und sportliche Angebote und führt Aufsicht in der Mensa.

Koordiniert werden das Team der SBJ und das damit einhergehende Angebot von Frau Birgit Hermesmeyer.

Bei Fragen und Anregungen können Sie Frau Hermesmeyer unter der Telefonnummer der Schule (05258/9744880) erreichen. Auf der Homepage der SBJ gGmbH finden Sie weitere Informationen zu den Arbeitsfeldern des Sozialwerks. (www.sozialwerk-bildung.de)

Seit dem Jahr 2017 sind die Lange GmbH und die Gesamtschule Salzkotten Kooperationspartner. Die Kooperation zielt u.a. auf die Mitgestaltung der Berufswahlorientierung (insbesondere die Darstellung der Arbeitswelt und der branchenspezifischen Ausbildungsberufe), die Vermittlung von Einblicken in wirtschaftliche Zusammenhänge, der Stärkung der Beratungskompetenz von Lehrerinnen und Lehrern in beruflichen Fragen sowie die Abstimmung der Bedürfnisse von Wirtschaft und Schule.

Mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) und der Stadt Salzkotten unterzeichnen am 22.03.2018 die Gesamtschule Salzkotten und das Unternehmen projekt w – Systeme aus Stahl GmbH eine Kooperationsvereinbarung IHK – Schule – Wirtschaft. Es ist die 209. von der IHK vermittelte oder direkt unterstützte Kooperation im IHK-Bezirk.

  „Wir wollen den Schülerinnen und Schülern einen qualifizierten Einblick in die regionale Arbeitswelt ermöglichen“, benannte Jürgen Behlke, Leiter der IHK-Zweigstelle Paderborn + Höxter, bei der Unterzeichnung das Anliegen der Kooperationen. Dabei könnten die Unternehmen über die regelmäßige Zusammenarbeit frühzeitig mögliche Nachwuchskräfte kennenlernen. Die Lehrkräfte

würden darin unterstützt, den Unterricht noch praxisnäher zu gestalten. „Darüber hinaus möchten wir unseren Mitgliedsbetrieben dabei helfen, über einen regelmäßigen Informationsaustausch die Weiterentwicklung der gemeinsamen Projekte sicherzustellen“, erläuterte Behlke. Ziel der IHK sei es, allen allgemein bildenden Schulen in Ostwestfalen einen Betrieb als Kooperationspartner zu vermitteln. Das helfe dabei, die Ausbildungsreife der Schulabgänger zu sichern und gegenseitiges Verständnis zu fördern.

 „Wir freuen uns über eine weitere Kooperation mit einem Salzkottener Unternehmen. Mit dieser Kooperation eröffnen wir zusätzliche Chancen für unsere Schülerinnen und Schüler. Die enge Zusammenarbeit zwischen Lehrerinnen und Lehrern und Experten aus der Wirtschaft sichert die Qualität und Zukunftsorientierung der Berufsvorbereitung. Praxisnahe Erfahrungen innerhalb der Schulzeit zu ermöglichen, damit legen wir einen Grundstein für den erfolgreichen Weg in den Beruf“, betonte Berthold Fischer, Schulleiter der Gesamtschule Salzkotten.

 Dirk Welschof, Geschäftsführer projekt w – Systeme aus Stahl GmbH, erläuterte, dass die Problematik des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangels ein zentrales Thema gerade für mittelständische Unternehmen sei. „Ein wichtiger Schritt, um dem entgegen zu treten, ist für uns die Kooperation mit der ortsansässigen Gesamtschule Salzkotten“, hob Welschof hervor. „Wir können dabei Hilfestellung bei der Berufsorientierung geben. Wir lernen die nächsten Generationen und deren verschiedenen Bedürfnisse und Eigenschaften kennen und können so gezielt auf die Berufsausbildung junger Menschen eingehen. Wir garantieren nicht nur eine qualifizierte Berufsausbildung, sondern übernehmen junge Menschen gern in eine Festanstellung und bieten weitere Berufsperspektiven. Ab dem aktuellen Ausbildungsjahr 2018 werden wir insgesamt 20 junge Menschen ausbilden. Damit beträgt der Prozentsatz der Auszubildenden bei uns 30 Prozent der gesamten Mitarbeiteranzahl. Nicht nur auf diese Zahl, sondern auch auf die Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen“ sind wir sehr stolz.“

 Bürgermeister Ulrich Berger begrüßte diese Kooperation ausdrücklich: „Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig, nahezu alle Branchen sind davon betroffen. Deshalb freue ich mich sehr, dass die Gesamtschule und die Firma projekt w – systeme aus Stahl GmbH diese für beide Seiten nachhaltige Kooperation eingegangen sind.“

Am 01.10.2018 unterschrieben die GESA und die Firma Ulrich Rotte Anlagenbau und Fördertechnik GmbH ihre Kooperationsvereinbarung. Damit wird die schon seit längerem bestehende Kooperation mit der ehemaligen Johannes Hauptschule fortgeführt. Schulleiter Berthold Fischer betont: „Mit der Firma Rotte Anlagenbau und Fördertechnik gewinnen wir einen weiteren Partner zur Unterstützung bei der Berufsvorbereitung. Diese enge Zusammenarbeit zwischen der Gesamtschule Salzkotten und Unternehmen vor Ort eröffnet unseren Schülerinnen und Schülern vielfältige Chancen für ihre berufliche Zukunft.“

Die Kooperation, welche durch die Industrie- und Handelskammer unterstützt wird, hat zum Ziel, Arbeit und Schule näher zusammen zu bringen. Den Schülerinnen und Schülern wird ein frühzeitiger Einblick in die Arbeitswelt und wirtschaftliche Zusammenhänge gewährleistet, sodass ihr Berufswahlprozess unterstützt wird. Ein realistischer Einblick in die Arbeitswelt ermöglicht es u.a., das Interesse für ein Berufsfeld einzugrenzen. Zudem erhöhe laut stellvertretendem Schulleiter Wolfgang Marienfeld solch ein spannender Einblick in das Arbeitsleben durch eine konkrete Zielsetzung die Motivation in der Schule. Auch für das zukunftsorientierte Unternehmen Rotte ist die Zusammenführung/ Anknüpfung hilfreich, da laut Juniorchef Benedikt Rotte hier gute Chancen lägen, Nachwuchs zu generieren.

Neben Benedikt Rotte und Wolfgang Marienfeld sprachen auch Bürgermeister Ulrich Berger, der Landtagsabgeordnete Bernhard Hoppe-Biermeyer sowie der Geschäftsführer der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld Grußworte. Musikalisch untermalt wurde die Feierstunde von Maite Janzen (10f).

Einen Bericht des Sälzer TV können Sie hier sehen.

Im Juni 2016 wurde der Kooperationsvertrag mit der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten unterschrieben. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern einen qualifizierten Einblick in die moderne Arbeitswelt und die zukünftigen Anforderungen zu vermitteln und ihre Finanzkompetenz zu stärken. Praxisnaher Unterricht, der durch Bankkaufleute in Zusammenarbeit mit dem Lehrpersonal der GESA durchgeführt wird, soll den Schülerinnen und Schülern finanzkundliche Themen wie „Umgang mit dem Geld“, „Schuldenfalle“ oder „Kontoführung“ näherbringen. Ergänzt wird der Unterricht durch praxisorientierte Bewerbertrainings, Praktika und andere berufsvorbereitende Veranstaltungen.

In NRW fördert die „Geschäftsstelle Bildungspartner NRW“ u.a. systematische und langfristige Bildungspartnerschaften (Kooperationen) zwischen Schulen und Gedenkstätten.

Eine intensive Kooperation zwischen dem Kreismuseum Wewelsburg (Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945) und der Gesamtschule Salzkotten wurde im März 2025 ganz offiziell mit einem Bildungspartnervertrag „Gedenkstätte und Schule“ geschlossen. Als Bildungspartner verabreden die Schule und die Gedenkstätte gemeinsame Lernangebote, die auf die Voraussetzungen der Lerngruppen und jeweiligen Schwerpunkte der schulischen Arbeit zugeschnitten sind.

Der Bildungspartnerschaft geht eine lange Zusammenarbeit voraus. Seit Jahren sind Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgänge der Gesamtschule Salzkotten regelmäßig Gast in der Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg. Dabei stehen dialogische Führungen, Selbsterkundungsphasen, die Auseinandersetzung mit (digitalen) Zeitzeugenberichten sowie Quellen-, Objekt- und Projektarbeit im Mittelpunkt des historisch-politischen Lernens.

Gedenkstätten wie das Kreismuseum Wewelsburg haben als außerschulische Lernorte eine immense Bedeutung für das Ausbilden einer schulischen Erinnerungskultur im Rahmen der historisch-politischen Bildung. Gedenkstätten wie das Kreismuseum Wewelsburg sind Orte, an denen Geschichte unmittelbar erlebbar wird. In Auseinandersetzung mit der Geschichte kann am historischen Ort menschliches Handeln in „Zeiten von Zivilisationsbrüchen“ aufgearbeitet und so Verantwortung für die Gegenwart bewusst gemacht werden. Das übergeordnete Ziel der Kooperation ist folglich die Stärkung der Demokratie-, Toleranz- und Friedensfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.

Perspektivisch soll die Kooperation mit den vielen Möglichkeiten der Zusammenarbeit verbindlich in das Schulprogramm aufgenommen werden. Das Schulprogramm erhält so einen demokratiepädagogischen Schwerpunkt.

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