Bei strahlendem Sonnenschein verabschiedete die GeSa am vergangenen Freitag ihren diesjährigen Abschlussjahrgang Klasse 10. Insgesamt 102 Schülerinnen und Schüler feierten gemeinsam mit ihren Familien, Lehrkräften und Wegbegleitern ihren erfolgreichen Schulabschluss – begleitet von einer stimmungsvollen Feier, die von zwei Schülerinnen des Jahrgangs souverän moderiert wurde.
Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von mehreren gefühlvollen Beiträgen, die die emotionale Stimmung des Tages unterstrichen. Den krönenden musikalischen Abschluss bildete Nadja Aleinik am Klavier mit dem Stück „Voices of Spring“ von Christian Sinding – ein berührender Moment, der vielen Gästen unter die Haut ging.
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden auch besondere Leistungen gewürdigt. Den Social Award der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten erhielt Sofia Sabezki für ihr herausragendes soziales Engagement. Für die besten schulischen Abschlüsse wurden Anna Klein, Pia Isekenmeier und Nadja Aleinik ausgezeichnet.
In seiner Ansprache ermutigte Schulleiter Bertold Fischer die Absolventinnen und Absolventen, neue Wege zu gehen und ihre Neugier zu bewahren. Er zitierte Albert Einstein mit den Worten:
„Fantasie ist wichtiger als Wissen.“ Und weiter: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Fischer rief dazu auf: „Denkt quer, denkt neu, denkt weiter. Die Welt da draußen wartet nicht auf die, die alles wissen – sie wartet auf die, die neugierig sind, die Ideen haben, die Fragen stellen.“
Auch die Schüler kamen zu Wort. Einer blickte emotional auf ihre Schulzeit zurück:
„Ich erinnere mich noch gut an den ersten Tag hier, als ich den Stift das erste Mal über das Papier gleiten ließ, um diese wunderbare Sprache Deutsch zu lernen. Ich habe nicht nur die deutsche Kultur, sondern auch viele verschiedene und großartige Menschen kennengelernt.“ Er betonte, wie wichtig die Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer sowie das offene Schulklima für den gemeinsamen Erfolg gewesen sei.
Als Vertreterin der Klassenlehrer richtete Frau Vonnahme bestärkende Worte an die Jugendlichen:
„Auf dem Zeugnis steht dein Name, aber nicht, wer du bist. Dort steht dein Abschluss, aber nicht, was du tatsächlich gelernt und wie du dich entwickelt hast. Auf dem Zeugnis stehen Noten, Momentaufnahmen, die nichts aussagen über deine Stärken, deine Kreativität, Ausdauer oder deine Träume.“
Mit Applaus, Blumen und kleinen Geschenken endete die Feier – ein Meilenstein für die 102 jungen Menschen, die nun voller Zuversicht in ihren nächsten Lebensabschnitt starten.
Weitere Bilder folgen in Kürze.